SPD Bamberg-Altstadt Süd

Soziale Politik für die Insel, Gärtnerstadt, Wunderburg und Gereuth

MdB Andreas Schwarz: SPD geht "mit aller Kraft gegen Gewalt an Frauen"

Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Auch im 21. Jahrhundert gehört geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen leider zur bitteren Realität. Weltweit - auch in Deutschland. Die SPD-Bundestagsfraktion macht sich dafür stark, dass sich das ändert – für ein gewaltfreies Leben für Frauen.

„Seit Wochen gehen Frauen und Männer im Iran auf die Straße, um für Freiheit und Frauenrechte zu kämpfen. Das brutale Vorgehen des iranischen Regimes gegen Demonstrierende verurteilen wir aufs Schärfste und stehen solidarisch an der Seite derjenigen, die mit ihrem unfassbaren Mut für eine freie Gesellschaft kämpfen“, so der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.

Für die SPD-Bundestagsfraktion hat der Kampf gegen Gewalt an Frauen höchste Priorität. In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt. Täter sind häufig die aktuellen oder früheren Partner. Das ist unerträglich und muss sich ändern. 

Aufruf zur Demonstration mit anschließender Kundgebung in Bamberg

Am Freitag, 30.09.2022, ruft ein loser Zusammenschluss von Bündnissen, Organisationen, Parteien und Gruppierungen zur „Solidarität mit den Frauen im Iran“ auf!

Die Demonstration wird sich um 16:30 Uhr am Bahnhof Bamberg in Bewegung setzen und zum Gabelmann ziehen. Dort findet dann um 17:30 eine Kundgebung statt. Sprechen werden Betroffene, Iraner:innen und Aktivist:innen.

Mahsa Amini, die mit kurdischen Namen Jina hieß, starb während ihrer Inhaftierung durch die iranische Sittenpolizei. Seitdem mobilisieren sich Feminist:innen und Aktivist:innen im Iran gegen die Staatsgewalt. Diese schlägt die Proteste gewaltsam nieder.

Wir wollen ein Zeichen der Solidarität senden und besonders in Bamberg darauf aufmerksam machen. Die Frauen und Aktivist:innen im Iran sind nicht alleine! Das geht uns alle an!

Programm zum Internationalen Frauentag in Bamberg

Liebe Mitstreiter*innen,
liebe Interessierte,

auch dieses Jahr gibt es ein buntes Programm mit Veranstaltungen, Aktionen, Workshops und Vorträgen rund um den Internationalen Frauentag am 8. März in Bamberg. Wir danken an dieser Stelle allen, die den Internationalen Frauentag 2022 mitgestalten!

Den Programmflyer finden Sie online unter www.stadt.bamberg.de/gleichstellung

Pionierin der Frauenrechte: Zum 161. Geburtstag von Sidonie Werner
google-Doodle vom 16.3.2021: Bild von Sidonie Werner, Künstlerin Lihie Jacob

Sie war Lehrerin, SPD-Politikerin und eine Vorkämpferin für die Rechte der Frau: Am 16. März 2021 wäre Sidonie Werner 161 Jahre alt geworden. Google hat ihr zu Ehren ein Doodle für die Suchmaschine erstellt, das von der Künstlerin Lihie Jacob gestaltet wurde (siehe Bild). 

Sidonie Werner wurde am 16. März 1860 in Posen geboren und arbeitete einen Großteil ihres Lebens als Volkslehrerin in Hamburg. Dort engagierte sie sich auch politisch: Als Mitbegründerin des Jüdischen Frauenbundes (JFB) kämpfte sie seit 1893 für die Rechte der Frauen. Bis zu ihrem Tod 1932 war sie die erste Vorsitzende des israelitisch-humanitären Frauenvereins. 

OB Starke mit neuer Initiative: Domberg soll barrierefrei werden
@Foto: Stadt Bamberg

Es kommt wieder Bewegung in die Bemühungen, den Domberg barrierefrei zu gestalten. Oberbürgermeister Andreas Starke hat die Initiative ergriffen und der Arbeitsgruppe „Barrierefreier Domplatz“ zugesagt, alle Maßnahmen auf städtischem Grund zeitnah umsetzen zu lassen.

Teilnehmer der Arbeitsgruppe sind neben der Stadtverwaltung, die Senioren- und Behindertenbeauftragten, Vertreter des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, des Staatlichen Bauamts, der Schlösser- und Seenverwaltung, des Beirats für Menschen mit Behinderung, sowie des Erzbistums. Mit den geplanten Bauabschnitten sollen in den nächsten Jahren längere Strecken barrierefrei gestaltet werden. Oberbürgermeister Andreas Starke: „Unsere historischen Einrichtungen müssen für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein. Barrierefreiheit in diesem Bereich ist eine wichtige Voraussetzung zur Teilnahme aller Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt.