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Bambergs OB will die Löhne angleichen

Veröffentlicht am 17.01.2011 in Soziales

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“: Diesem Anspruch soll sich künftig verstärkt die Sozialstiftung Bamberg stellen, erklärte Oberbürgermeister Andreas Starke, SPD. Wie es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus heißt, werden derzeit Gespräche mit dem Vorstand und dem Personalrat geführt. Hintergrund sind laut Starke Lohndifferenzierungen im Falle von Arbeitnehmerüberlassung durch die Servicegesellschaft an die Sozialstiftung Bamberg.

In verschiedenen Berufsgruppen aus dem medizinisch-technisch und therapeutischen Bereich entwickelte sich eine differenzierte Bezahlungsstruktur trotz vergleichbarer Tätigkeit. „Hier besteht Korrektur- und Anpassungsbedarf“, sagte Starke, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Sozialstiftung ist.

Lösungsvorschlag erarbeiten

Der OB hat dem Stiftungsvorstand den Auftrag erteilt, gemeinsam mit dem Gesamtpersonalratsvorsitzenden Gerhard Sterzer und dem Personalratsvorsitzenden der Sozialstiftung Felix Holland einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Erreicht werden soll, dass ein fairer Ausgleich zwischen den berechtigten Interessen der Arbeitnehmer und der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Sozialstiftung gefunden wird. Spätestens in der Stiftungsratssitzung der Sozialstiftung am 23. März sollen erste Ergebnisse zur Beratung vorliegen.

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