Der Ortsverein Bamberg-Altstadt Süd ist der mitgliederstärkste von vier Ortsvereinen im SPD-Kreisverband Bamberg-Stadt und im gesamten Unterbezirk Bamberg-Forchheim. Unser Ortsverein umfasst die Stadtteile "Bamberg-Inselstadt", "Gärtnerstadt", "Wunderburg" und die "Gereuth" und zählt fast die Hälfte der Bamberger Sozialdemokrat:innen zu seinen Mitgliedern. Das Ortsvereinsgebiet wird im Westen durch die Regnitz, im Norden durch Regensburger Ring und Memmelsdorfer Straße sowie im Osten durch die Bahnlinie abgegrenzt.
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die städtebauliche und soziale Entwicklung der Bamberger Innen-, Gärtner- und Südstadt. Wir sehen uns dabei nicht in Konkurrenz zur "grünen Wiese". Wir glauben nicht, dass die Innenstadt durch mehr Parkplätze belebt wird, sondern durch Menschen, die hier arbeiten und leben. Wir möchten, dass mehr junge Familien in der Innenstadt wohnen können und ihren Lebensmittelpunkt haben. Dann ist es auch für das Gewerbe attraktiv, sich anzusiedeln. Schließlich ist die Bamberger Innenstadt Weltkulturerbe und hat jede Menge wunderschöne Gebäude, Orte und Plätze. Wir möchten, dass die zahlreichen Baudenkmäler erhalten bleiben und sich das Stadtgebiet in Abstimmung mit den denkmalpflegerischen Belangen weiterentwickelt und nachhaltiger wird.
Sie finden uns immer wieder einmal bei Infoständen und verschiedenen Aktionen im Stadtgebiet.
Kommen Sie vorbei und sprechen Sie uns an!
Jeden ersten Donnerstag im Monat findet unser "offener Roter Stammtisch" statt. Hier sind alle Interessierten herzlich willkommen! Infos finden Sie bei "Termine".
Ihr SPD-Ortsverein Bamberg-Altstadt Süd
Angelika Schmidt und Georg Fries
Ortsvereins-Vorsitzende in Doppelspitze
An die 40 Gastronomen aus Bamberg kamen am letzten Juniabend im Kleinstadthafen im Bamberger Sandgebiet zusammen. Das Thema: Nichts weniger als die Zukunft der Gastronomie in Bamberg.
„An dem guten Zuspruch unseres ersten „Gastro-Gipfels“ kann man erkennen, wie wichtig es für alle Beteiligten ist, sich auszutauschen“, leitete der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz ein. „Vieles brennt unter den Nägeln und wir wollen uns dessen in Bund und Kommune annehmen. Deshalb haben Stadtrat Sebastian Niedermaier und ich heute ein offenes Ohr für alle Anliegen“, so der Abgeordnete.
Fachkundige Unterstützung holten sich die beiden SPD-Politiker bei Monika Kaiser von der IHK Oberfranken und Florian Rose (DEHOGA Oberfranken). Souverän durch den Abend führte der Gundelsheimer Bürgermeister Jonas Merzbacher, selbst auch ein Kenner der Branche.
Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Mit den Fördermitteln unterstützen Bund und Länder die Kommunen dabei, in ihre kommunale Infrastruktur zu investieren und die Lebensqualität für die Menschen vor Ort zu steigern.
Davon profitieren insbesondere auch die Städte und Gemeinden im ländlichen Raum. In den drei Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ werden im Jahr 2025 444 bayerische Kommunen gefördert. Zusammen mit den Mitteln der Kommunen stehen gut 276 Millionen Euro für die Projekte zur Verfügung.
„Auch dieses Jahr werden wieder beträchtliche Mittel aus den drei Bund-Länder-Programmen nach Oberfranken fließen“, vermeldet der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz. „Mit Hilfe des Programms „Lebendige Zentren“ schaffen Städte und Gemeinden attraktive Ortskerne und lebenswerte Wohnumfelder. Hier profitiert zum einen Bambergs Altstadt mit 2.640.000 Euro, der Ortskern von Bischberg mit 240.000 Euro, zum anderen die Hallstadter Altstadt mit 1.900.000 Euro sowie der Stadtkern in Forchheim mit 300.000 Euro.“
Die SPD-Bundestagsfraktion hat den Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz als ständigen Stellvertreter in den Haushaltsausschuss entsandt. Er bleibt dort weiterhin Berichterstatter für den Verteidigungsetat.
„Ich danke meiner Fraktion für das Vertrauen“, betont der Abgeordnete. „Als Berichterstatter für den Verteidigungshaushalt trage ich Verantwortung für die Einsatzbereitschaft und Ausstattung unserer Bundeswehr. Eine gut aufgestellte Truppe ist essenziell für unsere nationale Sicherheit. Mir ist wichtig, dass die bereitgestellten Mittel zielgerichtet, effizient und transparent eingesetzt werden. Die parlamentarische Kontrolle spielt dabei eine zentrale Rolle. Ich werde mich weiterhin mit ganzer Kraft für unsere Soldatinnen und Soldaten einsetzen“, erklärt Andreas Schwarz.
Die Rede hält der Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion zum 80. Jahrestag der Kapitulation Deutschlands:
Am 18. Mai 1945, vor 80 Jahren, schwiegen die Waffen von dem von den Nazis angezettelten verbrecherischen Angriffskrieg. Die Bilanz der Nazis war desaströs. Millionen Tote, davon 6 Mio. Juden, ermordet auf grausamste Weise in einer Unmenschlichkeit, die alle Vorstellungen übersteigt Millionen Menschen fielen der Eroberungslust und dem größenwahnsinnigen Herrenmenschenglauben der Nazis zum Opfer. Millionen Menschen wurden wegen ihrer politischen Gesinnung, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Behinderung oder einfach, weil sie nach Ansicht der Nazis einer minderwertigen Rasse angehörten, wie zum Beispiel auch Sinti und Roma, ermordet.
Trotz dieser desaströsen Bilanz empfanden viele Deutsche, wahrscheinlich sogar die meisten, wenn sie nicht zu den Verfolgten gehörten, den 8. Mai 1945 beziehungsweise die Kapitulation als Niederlage und nicht als Befreiung.
Erst mit der Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 8.5.1985 vor 40 Jahren, wurde klar und deutlich ausgedrückt, dass der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung war. Ich zitiere aus dieser Rede des damaligen Bundespräsidenten, weil er vieles auf den Punkt bringt.
Die SPD-Stadtratsfraktion Bamberg begrüßt mit Karin Gottschall ein vertrautes und engagiertes Gesicht zurück im Bamberger Stadtrat. Nach dem tragischen Tod unseres Kollegen Felix Holland am 15. März 2025 rückt die langjährige Stadträtin als Listennachfolgerin nach. Ihre Vereidigung erfolgte in der Stadtratssitzung am 30. April 2025.
Karin war bereits von 1990 bis 2020 stolze 30 Jahre lang Stadträtin. In dieser Zeit prägte sie die sozialdemokratische Kommunalpolitik in Bamberg entscheidend mit – durch ihre Bodenständigkeit, ihre Nähe zu den Menschen und ihr unermüdliches Engagement für die Stadtteile Süd-Gereuth und Wunderburg. Auch im VdK Bamberg und im Hospizverein ist sie seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig.
„Wir freuen uns sehr, dass Karin bereit ist, wieder Verantwortung zu übernehmen“, sagt Fraktionsvorsitzender Heinz Kuntke. „Viele von uns kennen und schätzen sie seit Jahrzehnten – als Kollegin, als Kämpferin für soziale Gerechtigkeit und als Herz der SPD vor Ort.“
Oberbürgermeister Andreas Starke gratulierte: „Ich beglückwünsche Karin Gottschall zu dem wichtigen Amt und wünsche ihr viel Erfolg, um das Wohl der Stadt Bamberg zu fördern.“
Die SPD-Fraktion ist froh und dankbar, dass Karin in dieser besonderen Situation Verantwortung übernimmt – für unsere Fraktion, für die Stadt und für die Menschen
Besucher: | 447589 |
Heute: | 88 |
Online: | 1 |