SPD Bamberg-Altstadt Süd

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OV Bamberg-Mitte ehrt langjährige Mitglieder: "Der SPD die Treue gehalten"

Veröffentlicht am 05.01.2011 in Ortsverein

Nach monatlichen Treffen des Ortsvereins und einer Vielzahl von Aktionen hat der Ortsverein Mitte der Bamberger SPD im Fäßla vor allem seine Jubilare gefeiert. Diese waren vor Jahrzehnten aus unterschiedlichsten Gründen eingetreten: um Willy Brand zu unterstützen, sich für Altbauten Bambergs einzusetzen, in Fürth mitzuhelfen, eine sozialere Gesellschaft zu unterstützen oder um familiäre Tradition fortzusetzen. Vorsitzender Knud Weiß gratuliert Oskar Krause und Hans Peter Hörner zu 40 Jahren und Annette Pöhlmann-Lang zu 25 Jahren Mitgliedschaft in der SPD.

Die Angebote des Ortsvereins im Jahr 2010 fielen vielschichtig aus: ein politischer Spaziergang mit dem Oberbürgermeister am Schiffbauplatz, Teilnahme an dem Protest gegen die NPD im Juni, eine Führung auf den Spuren der jüdischen Gemeinden durch die Stadt, eine Wanderung durch Weinberge und einige Stände und politische Debatten prägten das Jahr.

Wohncontainer vorgeschlagen

Für 2011 wünscht sich die SPD-Mitte vor allem einen verstärkten Einsatz der Stadt, um zweieinhalb Jahrgänge von Studierenden unterzubringen oder ein Pendeln zu ermöglichen. Wohncontainer zu leasen und auf brachliegenden Industriegeländen aufzustellen wäre zum Beispiel eine Übergangslösung. Die relativ starken Jahrgänge würden durch das G8 in Bayern und die ausfallende Bundeswehr- und Zivildienstzeit nicht genügend Wohnmöglichkeiten vorfinden, um studieren zu können, so der SPD-Ortsverein.

Daher habe sich der Ortsverein schriftlich an die Fraktion und die Stadt gewandt. Auch wenn die SPD diese Verkürzung der Schulzeit nicht zu verantworten habe, müsse sie doch die Folgen absehen und entsprechende Schritte in Gang zu bringen versuchen. „Ich bin mir sicher, dass die Stadträte versuchen werden, das Problem anzugehen und dass es gelingen wird, die Mengen von Studierenden im kommenden Jahr zumindest aufzufangen“, sagte Ortsvereins-Vorsitzender Knud Weiß.

(Artikel erschienen im Fränkischen Tag vom 4.1.2011, S. 9)