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SPD-Stadtratsfraktion besucht das Palliativzentum in Bamberg

Veröffentlicht am 16.02.2011 in Gesundheit

Dr. Jörg Cuno, Palliativzentrum Bamberg

„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt Leben können.“ Mit diesem Zitat von Dame Cicley Saunders kann man die Philosophie beschreiben, nach welcher die Mitarbeiter der Palliativ-Station in Bamberg arbeiten. Dr. Cuno, leitender Arzt im Hospiz- und Palliativ-Zentrum Bamberg, führte die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion durch die Einrichtung mit 10 Betten und machte deutlich, dass es bei der Arbeit mit Sterbenden nicht um ein Anhängsel einer übergeordneten Medizin geht.

Auch bedingt durch den demographischen Wandel stellt sie zunehmend eine eigenständige und fächerübergreifende, versorgende Fachrichtung mit notwendiger Expertise und hoher Fachkompetenz dar, die zunehmend mehr chronisch internistisch und psychiatrisch erkrankte Menschen versorgen wird. „Palliativmedizin ist auch eine Haltung, die man in sich tragen muss. Besonders wichtig ist hier die gemeinsame Arbeit der Ärzte, Therapeuten, Pfleger, Ehrenamtlichen und dem Hospiz-Verein. Alle verstehen sich als ein Team!“, betont Dr. Cuno. Heinz Kunke, Fraktionsvorsitzender, zeigte sich beeindruckt von der hochinteressanten und emotional ergreifenden Führung. Alle Beteiligten betonten, dass die Arbeit dieser Einrichtung unbedingt gefördert und unterstützt werden muss.

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