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SPD Bamberg-Stadt fordert Neuausrichtung des Wirtschaftsbeirates

Veröffentlicht am 12.11.2015 in Kommunalpolitik

Mehrmals war im Fränkischen Tag im Rahmen der Diskussion zum Wirtschaftsbeirat zu lesen, dass die SPD Bamberg den IHK-Präsidenten Heribert Trunk verhindern wolle. Diese Aussage sei nicht korrekt, teilt Felix Holland, der Bamberger SPD-Chef in einer Pressemitteilung mit. Es existiert ein Antrag der SPD zur Neukonzeption des Wirtschaftsbeirates, in dem auch Gewerkschaftsvertreter als Mitglieder in diesem Gremium gefordert werden, betont der Stadtrat und SPD-Vorsitzende Holland.

Eine Neuausrichtung dieses Gremiums sei notwendig, weil sich auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geändert haben und der Wirtschaftsbeirat nach demokratischen Gesichtspunkten aufgestellt werden muss. Arbeitsplätze müssten heute familienfreundlich sein, müssten für Alleinerziehende die Erwerbstätigkeit ermöglichen, müssten die demografischen Veränderungen berücksichtigen und müssten unseren Bürgerinnen und Bürgern ein sicheres Auskommen ermöglichen, so Felix Holland.

Trotz des Fachkräftemangels seien aber die Lebenschancen in unserer Stadt sehr unterschiedlich, dieser Aspekt müsse auch bei der Arbeit eines Wirtschaftsbeirats beachtet werden, stellt Inge Eichhorn, die stellv. Kreisvorsitzende, heraus. Eine gelebte Sozialpartnerschaft in diesem reaktivierten Wirtschaftsbeirat könne mithelfen, diese Problemfelder mit zu bearbeiten und zur Anerkennung dieses neu aufgestellten Gremiums bei den Bürgerinnen und Bürger führen.

Damit untermauert Holland die Forderung der SPD nach Gewerkschaftsvertretern als Beiratsmitglieder. Zum Thema Vorsitz und Berufung von Heribert Trunk wird der Kreisvorsitzende deutlich: „Es ist doch selbstverständlich, dass bei einer Diskussion ein IHK-Präsident mit den Kontakten und dem Wissen von Heribert Trunk immer im Rennen ist und von Seiten der Bamberger SPD gibt es keinen Grund dies verhindern zu wollen“, stellt Felix Holland klar.

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