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Bamberger OB Starke: Legenden des Bamberger Basketballs vereint

Veröffentlicht am 11.09.2019 in Gesundheit

Casey Jacobson trägt sich ins Goldene Sportbuch der Stadt Bamberg ein, neben OB Andreas Starke und Norbert Sieben

Deutschlands Basketballherz puckerte am vergangenen Wochenende vernehmlich: Anlässlich 50 Jahre Bundesliga-Basketball in Bamberg – in der Saison 1969/70 glückte dem 1. FC 01 Bamberg der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse – ließen am Samstag ehemalige Spieler in der Brose Arena den Ball zirkulieren. Am Sonntag folgte der offizielle Akt im Rokokosaal des Alten Rathauses: Die „Legenden“ trugen sich auf Einladung des Oberbürgermeisters Andreas Starke ins Goldene Sportbuch der Stadt Bamberg ein.

Ein bewegender Moment für den OB: „Jeder von Ihnen hat die Geschichte des Bundesliga-Basketballs in Bamberg mitgeprägt“, ließ er die Basketball-Größen, die mit 1. FC, TTL, TSK, GHP und Brose Baskets erfolgreich waren, wissen. Generationen sind von den Spielern begeistert worden und der OB fügte hinzu: „Ich kenne jeden von Ihnen, als Fan vergisst man niemand.“

Wolfgang Reichmann, Georg Ullein, Hilar Gese, Volkmar Zapf, Rick Stafford, Chris Ensminger, Predrag Suput und Casey Jacobson – solche Namen elektrisieren Kenner des Bamberger Basketballs. Von der Atmosphäre, die in der Brose Arena herrschte, übertrug sich auch etwas in den altehrwürdigen ehemaligen Sitzungssaal der Stadträte. Allen – Oberbürgermeister und Bürgermeister Dr. Christian Lange, Vertretern von Brose Bamberg sowie den ehemaligen Aktiven – war anzumerken, dass sie einem besonderen Moment beiwohnten, der „uns alle berührt und viele Erinnerungen weckt“, sagte Andreas Starke in seiner kurzweiligen und treffenden Ansprache. 

Schon in den Anfangsjahren sei eine ganze Stadt vom Basketball infiziert worden. Selbst den OB packte der Virus frühzeitig. „Nach dem ersten Spiel, nämlich 1. FC Bamberg gegen Grün-Weiß Frankfurt in der John F. Kennedy-Halle, habe ich meinen Eltern die Fußballschuhe übergeben und mitgeteilt, dass ich ab jetzt Basketball spiele.“ Heute sei Basketball das große Aushängeschild Bambergs. Daraus ergebe sich auch eine Verpflichtung für die Stadt Bamberg: Sie müsse die Infrastruktur für die Ausübung des Sports zur Verfügung stellen. Dank der  Übernahme der Brose Arena durch die Stadt sei die Spielstätte gesichert worden. „Mit ihren Leistungen sind Sie Vorbilder für unsere Jugend geworden“, lobte der OB die ehemals Aktiven. Die Bamberger Schullandschaft ist Teil der erfolgreichen Entwicklung und die „Bundesliga-Spieler waren sich immer dieser Verantwortung für die Jugend bewusst“, hob Starke hervor. 

„Bamberg ist meine zweite Heimat. Hier ist meine Tochter Jordan geboren worden“, drückte Casey Jacobson, der in den USA College-Basketball fürs Fernsehen kommentiert, seine Verbundenheit mit Bamberg aus. Auch er trug sich ins Goldene Sportbuch der Stadt Bamberg ein (siehe Bild).

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