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Bamberger Jungbürger im Gespräch mit OB Andreas Starke

Veröffentlicht am 01.11.2013 in Kommunalpolitik

Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis zehn der der Hugo-von-Trimberg-Schule nutzten vergangenen Dienstag die Gelegenheit in sich in ihrer Grund- und Mittelschule mit Oberbürgermeister Andreas Starke auszutauschen. Anlass dieses besonderen Treffens war die Einberufung einer Jungbürgerversammlung, an der neben dem OB auch verschiedene Stadträte und Mitarbeiter der Stadt teilnahmen. Neben viel Lob brachten die Klassensprecher hier auch Kritik und ihre Wünsche vor.

In der Versammlung stellten die Klassensprecher zunächst ihre Sichtweisen zu ihrer Schule dar. Schülersprecher Ben (10. Klasse) moderierte durch das Programm und wies unter anderem auch auf positive Umstände, wie beispielsweise die großen Fenster, hin: „Mit mehr Tageslicht in den Räumen lässt es sich viel besser lernen“, sagte der 16-Jährige. Andere jugendliche Redner wiederum fanden es prima, dass das Projekt BasKIDball am Nachmittag angeboten wird. Auch Verbesserungswünsche wurden vorgetragen. So machten die Schüler auf veraltete bauliche Gegebenheiten aufmerksam und wünschten sich längere Pausen.

Was den Stadtteil betraf, so hoben die Jugendlichen das Freizeitbad Bambados positiv hervor. Allerdings wünschen sie sich noch mehr Freizeitanlagen und Treffpunkte, gerade für Jugendliche ab 14 Jahren. Sorge bereitet den Jugendlichen die gefährliche Radwegsituation am Münchner Ring, die laut Oberbürgermeister vom zuständigen Amt überprüft wird.

Mit Spannung und Neugier erwarteten die anwesenden Stadträte sowie Mitarbeiter der Stadt, allen voran natürlich der Oberbürgermeister, die Ausführungen der jungen Referenten zur Frage, was sie denn tun würden, wenn sie einen Tag lang Oberbürgermeister wären. Hier waren zentrale Themen Minijobs für Jugendliche einzuführen oder das Atrium wiederzubeleben. Auch würden die Jugendlichen mehr Konzerte und Festivals, insbesondere für 16- und 17-Jährige, befürworten.

Alle Themen, die die Schüler bewegten, wurden von den verschiedenen Verantwortlichen aufmerksam verfolgt. Oberbürgermeister Starke versprach zu prüfen, wo er etwas für die Schule und die Wünsche der Schüler tun könne. So werde er mit den Verschiedenen Ämtern beratschlagen, wie weiter verfahren werden könne, erklärte der OB.

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