SPD Bamberg-Altstadt Süd

Soziale Politik für die Insel, Gärtnerstadt, Wunderburg und Gereuth

SPD-Stadtratsfraktion Bamberg beantragt Wiedereinführung von gestaffelten Verlängerungszeiten auf Bamberger Friedhöfen

Veröffentlicht am 01.09.2017 in Lokalpolitik

Das Kolombarium am Bamberger Hauptfriedhof. ©Foto: Stadt Bamberg

Seit Änderung der Friedhofssatzung ist eine Verlängerung eines Grabes auf den Bamberger Friedhöfen nur noch um die gesamte Nutzungszeit von mindestens 12 Jahren möglich. Dies kritisierte SPD-Stadträtin Ingeborg Eichhorn, in der jüngsten Fraktionssitzung.

Je nachdem welcher Friedhof betroffen ist, kann ein Grab nur um 12 Jahre (Hauptfriedhof), 15 Jahre (Gaustadt), 20 Jahre (Wildensorg) oder 30 Jahre (Bug) nach Ablauf der Nutzungszeit verlängert werden. „Dies ist vor allem für viele ältere Menschen ein zu langer Zeitraum und lässt viele zögern, Gräber zu erhalten“, so SPD-Stadträtin Karin Gottschall.

Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt deshalb, dass Verlängerungen von Grabstellen wieder gestaffelt nach Jahren möglich sein sollen. Dies war bis 2016 möglich und soll wiedereingeführt werden, so dass folgenden Staffelungen gelten: Hauptfriedhof (3 Jahre / 6 Jahre / 12 Jahre), Gaustadt (5 Jahre / 10 Jahre / 15 Jahre), Wildensorg (5 Jahre / 10 Jahre / 20 Jahre) und in Bug (5 Jahre / 10 Jahre / 30 Jahre). „Dies soll insbesondere für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger eine Erleichterung bringen und die Entscheidung unterstützen, Gräber von Angehörigen zu verlängern“, so Eichhorn.

Homepage Kreisverband Bamberg-Stadt